Olaf Kanter, Journalist
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Höllenschlund

FreeMen's World 01/2015
Foto: Axel Martens

Tausende Seemeilen nimmt der Atlantik Anlauf, bis er bei den Orkneys auf eine Meerenge trifft. Im Pentland Firth brechen brutale Wellen, herrscht die stärkste Strömung Europas und schäumt das Meer vor Wut.

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Irische Himmelfahrt
Irische Himmelfahrt

mare No. 90, Februar/März 2012
Fotos: Kiên Hoàng Lê

Für eine Fähre ist der Sund im Südwesten Irlands zu gefährlich, eine Brücke ist zu teuer. Deshalb schwebt zwischen Festland und Dursey Island eine Seilbahn über den Atlantik. Fast 40 Jahre lang beförderte sie die Insulaner und ihre Tiere hin und her. Doch nun ist Streit ausgebrochen, wer Vorfahrt hat auf der kleinen Gondel.

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Käpten Ahabs Bitterbier

mare No. 70, Oktober/November 2008
Foto: Jürgen Henschelmann

Untertauchen gilt nicht. Wer die alte Walfängerinsel Nantucket besucht, muss trinken und reimen und trinken - das Whale’s Tale Pale Ale, das „helle Bier zur Geschichte vom Wal“.

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High Society

Fivetonine 04/2007
Illustration: Anna Red

Abenteuer heißt der neue Trend, Adrenalin ist die Drogue du jour - die Entdecker werden neu entdeckt. Nicht zum ersten Mal, denn die Lust am Unwägbaren ist wie das Fernweh eine menschliche Konstante.

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No frills

Fivetonine 05/2006
Fotos: Imke Lass

Rauer geht's nimmer: Auf Butch Smalls Working Ranch werden Freizeit-Cowboys hart rangenommen.

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2965 Stunden Wohligkeit

Fivetonine 02/2006

Der Welt beste Rasur holt sich der Gentleman in Trumpers Londoner Barbershop.

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Die Küste war ihr Schicksal

erschienen in dem Buch:
Irland. Reisen an eine Sagenhafte Küste
Nikolaus Gelpke (Hrsg.)
Fotografien von Heike Ollertz
mare, Hamburg 2004

An guten Tagen zeigt sich Irlands Küste von ihrer besten Seite, als monumentale Bühne der Natur. Grandios ragt die mächtige Wand des Slieve League aus dem Atlantik empor, ein granitgrauer Palast der Vertikalen hoch über der Grafschaft Donegal, vor dessen Mauern sich ein prächtiges Panorama ausbreitet. Linker Hand die zerklüftete Donegal Bay, voraus der seltsame Tafelberg bei Sligo und rechts die steilen Ufer von Benwee Head. Sechshundert Meter tiefer segeln Basstölpel über den absolut stillen Ozean. Das Meer scheint unbewegt, fast transparent, eine leichte Brise zaubert feine Muster auf den Meeresspiegel. Ein weißer Saum fasst das Blaugrün des Atlantiks ein, aber in der Höhe ist von Brandung nichts zu hören. Wahrscheinlich hat auch der amerikanische Reporter John Putman an Orten wie diesem gestanden, nach Hause schrieb er jedenfalls:

"Nach einer Reise durch Irland bleibt vor allem die Erinnerung an solche Landschaften. Sie sind von einer herzzerbrechenden Schönheit ... und so leer. Deshalb können wir sie mit unseren eigenen Träumen besiedeln, dem idealen Menschen, der - unkorrumpiert - in Einklang mit Meer und Land lebt."
John Putman, A New Day For Ireland,1984

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Mississippi
Monolog eines Flusslotsen

mare No. 37, April/Mai 2003

Ich höre immer, dass wir Menschen den Lauf des Flusses verändern. Aber haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie der Fluss den Menschen formt? Ich fahre seit 30 Jahren als Lotse auf dem Mississippi, und für mich gibt es da keinen Zweifel.

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Heilsamer Schock im Eis

mare No.19, April/Mai 2000

Die Finnen baden gern im Meer, vor allem im Winter. Denn die Kälte härtet ab. Das schützt zwar nicht vor Husten und Schnupfen, wirkt aber als Blitzkur gegen den Stress.

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